#vonEbisZ
Themenradar 1/2021
Wir möchten Sie mit diesem #vonEbisZ Themenradar auf das aufmerksam machen, was uns bewegt und Sie damit an spannenden Entwicklungen teilhaben lassen.
Liebe Kunden und Partner,
Bisher erhielten Sie einmal pro Quartal unseren Kundenbrief. Ab diesem Jahr erhalten Sie stattdessen unseren neuen Newsletter, #vonebisz. Wir möchten Sie mit diesem Themenradar auf das aufmerksam machen, was uns beschäftigt und Sie damit an spannenden Entwicklungen teilhaben lassen.
Die Zukunft besser kennen als Ihre Wettbewerber
Relevante Entwicklungen in Medien, politischer Regulierung und der digitalen Welt – wir kennen die künftigen Herausforderungen der Branchen aus dem Kompetenz-Profil von E&Z
Welche Themen bringt eine grüne Regierungsbeteiligung im Bund ab Herbst für Ihr Unternehmen und Ihre Branche? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus den Green Deal-Aktivitäten der EU? Wie kann meine interne Kommunikation schnell auf die Corona-Anforderungen reagieren und meine Arbeitgebermarke stärken? Gute Unternehmenskommunikation kennt die Antworten.
Kommunikation erkennt die Themen des Wandels und nutzt sie, denn Kommunikatoren sind die Navigatoren und Planer der Zukunft. Wir sprechen ihre Sprache, weil wir in jedem Bereich unseres spezifischen Portfolios schon im Thema sind. Wir kennen die Probleme, ihre Vielschichtigkeit und wissen auch, wie sie sich weiterentwickeln. Wir erkennen die Zeichen der Zeit in Gesellschaft, Politik und Medien und bereiten ihr Unternehmen auf die Zukunft vor. Wir nennen das FUTURE SIGNS – die Zeichen der Zukunft erkennen und etwas Besseres daraus machen, als der Wettbewerb in Ihrer Branche.
Diesen Ansatz haben wir für alle unsere Branchen detailreich, mit langjähriger Expertise vertieft. Der Blick richtet sich in jedem Bereich nach vorne und erfasst alle relevanten Einflüsse. Kommunikationsinfrastruktur in Kliniken, interne Herausforderungen im Mittelstand, politische Regulierung in allen Branchen. Von Nutrition und Verpackung über Erdgas und Wasserstoff bis Employer Branding und Nachhaltigkeit.
Wir zeigen Ihnen gerne, was auf Sie zukommt.
Von Lisa Kohn
Warum die Fallhöhe hoch ist und wie Unternehmen glaubwürdig bleiben, darum ging es beim 2. Westfälischen Klimadialog.
„Mit Ihrem Einkauf machen Sie die Welt besser“ – so würde manch Marketing-Fachmann gerne die Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen auf den Punkt bringen. Eine vollmundige Ankündigung. Wenn sie nicht hundertprozentig stimmt, kann das den Ruf schädigen – und auch die sinnvollsten Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in ein schlechtes Licht rücken.
Die Fallhöhe ist hoch, denn Medien, Handel, Stakeholder / Partnerunternehmen und Politik sind kritisch: Was ist Greenwashing, was authentisch?
Um zu verstehen, wie Medien das heute beurteilen, hatte Engel & Zimmermann im Dezember zum 2. Westfälischen Klimadialog jemanden eingeladen, der es wissen muss: Jan Grossarth, jahrelang Wirtschaftsjournalist bei der FAZ. Als Journalist war er bei vielen Presseterminen, bei denen Unternehmen sich als nachhaltig präsentierten. Und was brauchte es, damit er die Botschaft als wahr empfand? Eine gute Geschichte und einen glaubwürdigen CEO. Glaubwürdigkeit ist für ihn auch eine Frage der Intuition.
Umso wichtiger, dass gut untermauert ist, was behauptet wird. Die Grundlagen für erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation und -management legt Engel & Zimmermann seit vielen Jahren in Zusammenarbeit fjol, dem Spin-Off aus dem ZNU, dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke.
Wer an einer exklusiven Einladung zum nächsten Westfälischen Klimadialog interessiert ist, kann sich formlos per E-Mail in unseren Verteiler eintragen: klimadialog@engel-zimmermann.de
Von Frank Schroedter
Engel & Zimmermann hat im Januar den deutschen Ableger des französischen Unternehmens Andros, einen der europäischen Hauptakteure in der Fruchtverarbeitung, bei plant-based Ingredients und Milchprodukten, bei einer M&A-Transaktion im deutschen Markt beraten.
Im Kern ging es um die interne und externe Kommunikation der Übernahme der Obst- und Gemüseverarbeitung „Spreewaldkonserve“ Golßen GmbH (Spreewaldkonserve) – bekannt durch die Marke „Spreewaldhof“. Die besondere Herausforderung waren die Corona-Rahmenbedingungen gerade bei der internen Kommunikation.
Mehr zum Thema im Artikel des Handelsblatts.
Von Bianca Thiel
Die Munich Creative Business Week (MCBW) steht im Jubiläumsjahr 2021 unter dem Schwerpunkt „Shaping Futures by Design“.
Die MCBW ist Deutschlands größter Designevent und zugleich internationales Schaufenster der bayrischen Kreativ- und Designwirtschaft. 2021 feiert die MCBW ihr 10-jähriges Jubiläum. Die lange Woche des Designs findet vom 6. bis 14. März statt und präsentiert sich dieses Jahr pandemiebedingt vor allem digital und hybrid – und das mit vielseitigen Workshops, Konferenzen, Symposien, Webinaren, virtuellen Ausstellungen und Streams.
Zu den Highlights der rund 100 Events gehören u.a. das bekannte FORWARD FESTIVAL und die BRAND DESIGN MASTER CLASS, bei der Mitwirkende des Volkswagen New Brand Designs spannende Einblicke in die Welt des Mobility Designs geben. Das MCBW FORUM ist auch 2021 wieder Dreh- und Angelpunkt der MCBW – in diesem Jahr virtuell und als Ankerpunkt für den MCBW DESIGNWALK, sowie als Schaufenster für den digitalen Pop-up Store oursuperstore.
Das Highlight der Designwoche ist die exklusiv für die MCBW konzeptionierte Videoinstallation DIS CONNECTED, die während der gesamten neun Tage abends auf die Fassade der (Hochschule für Fernsehen und Film München) projiziert wird. Die Videoinstallation greift das diesjährige Schwerpunktthema „Shaping futures by Design“ spektakulär auf und macht auf ein neues Miteinander aufmerksam, das durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt wurde.
von Alexander Rühl
Clubhouse ist das Buzzword, an dem aktuell niemand auf LinkedIn und Twitter vorbeikommt.
#FOMO („Fear Of Missing Out“) trendete Mitte Januar auf Twitter und die Invites für die neue App wurden zeitweise auf Kleinanzeigen gehandelt, als wären sie ausverkaufte Tickets für das nächste Fußballspiel.
Was ist Clubhouse? Kurz: eine App, mit der Menschen miteinander sprechen können und andere dabei zuhören oder sich ins Gespräch einklinken können. Ohne Kommentare, Likes oder Kamera. Radio zum Mitmachen, aber ohne Musik – könnte man sagen. Einen Account bekommt man (bislang) nur auf eine direkte Einladung von einem anderen User, so wie in der Anfangszeit von Google Mail.
Auf Clubhouse tummeln sich Start-up-Unternehmer, Investoren, Journalisten, die Marketing- und Agenturszene, sowie Politiker und unterhalten sich über Trends und Themen aus vielen Bereichen wie z.B. Tech, Social Media, Gründungen, Coaching, New Work, digitale Bildung, Politik, aber auch Gaming und Freizeit.
Umstritten ist der Datenschutz der App, die bislang nur für iOS verfügbar ist. Eine geschäftliche Nutzung der App ist eigentlich untersagt, Kontaktdaten werden an den Betreiber übertragen und Gespräche werden von Clubhouse selbst aufgezeichnet, wie Dr. Thomas Schwenke schreibt. Für User ist das Aufzeichnen von Gesprächen eigentlich untersagt, in der Praxis passiert das aber eben doch und das kann peinlich werden. Auch sollten Sie sich bewusst sein, dass Gespräche auf Clubhouse nicht im privaten Raum stattfinden und dass unüberlegte Äußerungen schnell ihren Weg in die Öffentlichkeit finden – das musste auch Bodo Ramelow schmerzlich feststellen.
Von Simon Brenner
Aus dem Schornstein des Peutinger Collegium stieg am Abend des 3. Februar 2021 weißer Rauch auf, „Habemus Präsident“, hieß es kurz danach.
Der Große Rat hat in seiner Sitzung einen neuen Mann an die Spitze des Collegiums gewählt und der heißt Dr. Andreas Bachmeier. Wie aus informierten Kreisen zu hören ist, war die Wahl einstimmig. Er tritt damit die Nachfolge des designierten Präsidenten Christian Geissler an, der nach dreijähriger Amtszeit den Staffelstab übergibt.
Der Unternehmensberater und promovierte Politikwissenschaftler Bachmeier will in seiner Amtszeit einiges bewegen: Altes soll geschätzt und ins Neue übersetzt werden, Sinnstiftung als seltenes Gut bewahrt und der Dialog zu wichtigen Themen der Wirtschaft und Politik vorangetrieben werden – immer entlang der Werte des Namensstifters Konrad Peutinger. Gerade in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten klingen diese Vorhaben richtungsweisend, wie ein Leuchtturm in der Nacht.
Das Peutinger Collegium orientiert sich mit seinen Zielen an dem außergewöhnlichen Wirken und der überragenden Persönlichkeit des Augsburgers Konrad Peutinger (1465-1547). Als Vordenker der Marktwirtschaft und des freien Welthandels wirkten seine Gedanken über die Jahrhunderte weiter.
Das Peutinger Collegium ist eine 1969 gegründete, gemeinnützige Vereinigung mit marktliberaler Ausrichtung, die eine menschenfreundliche, weltoffene europäische Völkerfreundschaft befördert. Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, Politik, Diplomatie und Militär, Justiz und Verwaltung sind hier zusammengeschlossen, um gemeinsam an die Ideen Konrad Peutingers anzuknüpfen.
Von Kathrin Hansen
Mit alten Instrumenten neue Krisenursachen bekämpfen? Das funktioniert nicht!
Neue Gefahren, wie die rasend schnellen Veränderungen der VUCA-Welt, reputationsschädliche Fake News und immer aggressivere NGO-Kampagnen halten Unternehmen auch nach der Corona-Pandemie in Atem.
Sie bedrohen Absatz, Reputation und Geschäftsentwicklung. Dr. Matthias Glötzner und Kathrin Hansen erläutern Ihnen beim Online-Seminar „Gut gerüstet für die Krisen der Zukunft“ worauf Sie sich als Kommunikationsprofi einstellen müssen und wie Sie sich vorbereiten können. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit news aktuell am Dienstag, den 27. April von 11 bis 12.15 Uhr statt. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
Von Frank Schroedter
Global suchen Anleger neben finanzieller Rendite Anlagemöglichkeiten, die einen positiven, globalen Einfluss auf die Umwelt haben, gesunde Ernährung beinhalten und das Tierwohl fördern.
Der aktuell bedeutendste ist der auf nachhaltige Lebensmittelsysteme fokussierte Risikokapitalfonds von Blue Horizon Ventures. Mit 183 Mio. Euro hat der Fonds deutlich mehr Mittel angezogen als ursprünglich avisiert und weltweit Limited Partners (LPs) von privaten Investoren (zahlreiche große Single- und Multi-Family-Offices), bis hin zu Corporates und institutionellen Investoren gewonnen. Bei der Kommunikation in Deutschland unterstützte Engel & Zimmermann Managing Partner Michael Kleindl.
Mehr zum Thema im Artikel des Handelsblatts.
Von Vanessa Starck
Erste Studie zur Innovationsfähigkeit der deutschen Lebensmittelbranche – von Investitionsschwerpunkten bis zur Kommunikation.
Was treibt die deutsche Lebensmittelindustrie zu Innovationen an? Sind es Verbraucherwünsche, Nachhaltigkeitsgedanken oder schlichtweg der Gesetzgeber? Welche technologischen Prozesse werden in den nächsten Jahren für Food-Innovationen eine Rolle spielen? Wie werden diese finanziert und wie schätzen die Hersteller von Lebensmitteln die Kommunikation von Innovationen ein? Das DIL (Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.) und Engel & Zimmermann sind diesen Fragen auf den Grund gegangen. In einer gemeinsamen Studie wurde die Innovationstätigkeiten deutscher Lebensmittel- und Getränkehersteller untersucht und im 1. Deutschen Innovationsreport Food zusammengefasst.
Die Studie zeigt: Die deutschen Lebensmittelbranche treibt Innovationen voran – zunehmend auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten – und bietet damit auch Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen dieses Jahrhunderts an. Gegenstand der Befragung war auch, ob die Unternehmen bei ihren Innovationen mit Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten und ob sie Fördergelder beziehen. Ein eigener Teil der Studie setzt sich mit der Kommunikation von Innovationen auseinander. Eine Erkenntnis hier: Die Hersteller setzen auf ein breites Spektrum an Kommunikationsmaßnahmen für ihre wichtigsten Zielgruppen. Die Angst vor kritischen Stimmen, zum Beispiel durch Verbraucherschützer, schwingt aber immer mit. Außerdem wird Corona die Anforderungen an die Kommunikation verändern.
Jetzt downloaden! Alle Ergebnisse im Detail finden Sie hier im vollständigen Innovationsreport.
Von Kathrin Hansen
Vive la France! Das Crisis Communications Network Europe (CCNE) begrüßt sein jüngstes Mitglied, die Agentur LaFrenchCom. Das französische Beratungsunternehmen wurde 2014 von Florian Silnicki gegründet und unterstützt führende, globale, öffentliche und private Organisationen in der Krisenkommunikation. Der Neuzugang ist das elfte Mitglied im CCNE und stößt zu den Mitgliedern aus Österreich, Italien, Irland, Dänemark, Spanien, Belgien, Portugal, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Deutschland.
Engel & Zimmermann gab 2019 den Anstoß zur Gründung des Netzwerks aus inhabergeführten Agenturen. Ziel ist es, unsere Kunden auch in grenzübergreifenden Krisenfällen bestmöglich zu unterstützen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, bieten wir auch grenzübergreifende Workshops und Krisensimulationen an. Sie haben Interesse? Dann schreiben Sie uns an unit_krise@engel-zimmermann.de
Sie möchten unseren quartalsweise versendeten #vonebisz Newsletter per E-Mail abonnieren?
Füllen Sie einfach das nachstehende Formular aus und wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf!