Change
Gesellschaftliche Veränderungen nehmen weiter zu. Sie erfordern von Unternehmen ein permanentes Anpassen an die jeweils aktuelle Situation. Corona hat diese Tendenz noch einmal verstärkt. Change wird zum Dauerzustand, der kontinuierliche Kommunikation erfordert. Nur wer dabei über einen festen Werte- und Markenkern verfügt, kann sich auf einem starken Fundament dauerhaft flexibel bewegen. Ohne festen Kern werden Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner von ständigen Neuausrichtungen überfordert sein.
Nachhaltigkeit
Der Klimawandel bleibt DER Megatrend. Daran wird auch Corona nichts ändern. Unternehmen werden künftig noch stärker auf ihre Nachhaltigkeit geprüft – nicht nur von staatlicher Seite, sondern auch von Mitarbeitern, Kunden und anderen Stakeholdern. Darauf sollten sich Unternehmen frühzeitig einstellen, eine Strategie entwickeln und diese aktiv kommunizieren. Denn wer sich zu spät positioniert, muss nehmen, was übrigbleibt.
Individualisierung
Je größer das Angebot an Produkten, Dienstleistungen, Sichtweisen und Kommunikationskanälen, desto fragmentierter wird die Gesellschaft. Partikularinteressen nehmen zu, verstärkt durch die Digitalisierung. Das Gießkannenprinzip mit dem Versenden einer Botschaft für alle Zielgruppen funktioniert nicht mehr. Unternehmen müssen ihre wichtigsten Zielgruppen kennen und mit diesen auf zielgruppenspezifischen Kanälen in einen dauerhaften Dialog treten.
Digitalisierung
Durch Corona erlebt die Digitalisierung einen Quantensprung. Was vorher undenkbar war, ist inzwischen Alltag. Die Orientierung am Räumlichen löst sich damit auf. Der digitale Raum ersetzt den analog-realen. Dadurch steigt die Bedeutung der digitalen Kommunikation. Neue Kanäle, neue Kommunikationsstile und eine andere Tonalität entwickeln sich. Diese sollten Unternehmen aktiv mitgestalten.
Politische Kommunikation
Wenn die Politik etwas wirklich will, setzt sie es um, im Notfall auch mit einem Lockdown. Politische Entscheider sind nach wie vor die wichtigsten Player in Gesellschaften. Unternehmen sollten daher frühzeitig auf Gesetzgebungsprozesse – lokal, regional, national oder EU-weit – Einfluss nehmen, um die entscheidenden Eigeninteressen langfristig auch durchsetzen zu können.
Neue Arbeitswelt
Durch die Corona bedingten, langen Homeoffice-Phasen ändern sich Führungs- und Kommunikationsstile. Flexiblere Arbeitsformen werden sich darüber hinaus etablieren, da die Mitarbeiter das verstärkt einfordern. Wer im Wettstreit um kluge Köpfe mithalten will, muss dieser Erwartungshaltung positiv begegnen. Die klassische Präsenzkultur außerhalb der Produktion wird daher verschwinden. Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern vertrauen lernen, da Kontrolle im alten Stil in den neuen Systemen nur noch bedingt funktioniert. Das verändert nicht nur die Kanäle der internen Kommunikation, sondern auch deren Inhalte und Tonalität.
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