Es zahlt sich aus, Kreativität und ein bisschen Zeit ins Texten der Captions zu stecken. Hier hat man als Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit den Followern zu kommunizieren und den eigenen Kunden näher zu kommen. Die meisten Menschen sind neugierig und lieben einen Blick hinter die Kulissen. Plaudern Sie aus dem Nähkästchen und erzählen Sie Geschichten – dann sagt Ihr Bild wirklich mehr als tausend Worte.
How-to: Instagram Captions
Braucht Instagram gute Texte? Die liest doch eh keiner…oder?
Schreibtipps für Instagram? Geht’s da nicht nur um schöne Fotos? Story-Telling ist auch auf der Bilder-Plattform gefragt. Mit kurzen, aber knackigen Bildunterschriften, genannt Captions, stärken Unternehmen den Kontakt zu ihrer Community und sorgen für Interaktion.
Langjährige Ehepartner verstehen sich angeblich ohne Worte. Wenn Follower auf dem Instagram-Profil eines Unternehmens landen – egal, ob zufällig oder gezielt – gleicht das aber eher einem ersten Date: Man will überzeugen, begeistern, verzaubern. Doch schöner Schein allein genügt nicht für die große Liebe. Wenn die Beziehung von Dauer sein soll, muss Mann oder Frau schon mehr bieten: verblüffende News, eine Prise Humor oder eine spannende Geschichte.
Was ist eine Caption?
Im Grunde nichts Neues. Eine Caption ist das, was jeder Printjournalist aus dem Effeff beherrschen muss: eine treffende Bildunterschrift. Interessanter ist die Frage: Was ist eine Caption, die auf Instagram funktioniert? Mit einer guten Caption hält man das Interesse der sprunghaften Follower, die kurz am Foto hängengeblieben sind, weiter fest. Im Idealfall regt die Caption dazu an, einen Kommentar zu schreiben oder auf einen Link in der Bio zu klicken. Wie klappt das?
- Schreiben Sie kurz, einfach und verständlich. Möglich sind 2.200 Zeichen, aber Instagram schneidet nach 125 Zeichen ab. Das heißt, der erste Teil der Caption muss schon richtig gut sein, damit der Leser auf den mehr-Button drückt
- Keine Text-Bild-Schere. Klarerweise muss die Caption zum Foto passen.
- Emojis lockern auf, machen Spaß und vermitteln – tataaa – Emotionen ?
- Call-to-Action: Fragen stellen, auf Link in der Bio hinweisen, Aufforderung, Freunde zu verlinken, Gewinnspiel
- Auf Kommentare der Follower eingehen
Guter Content will geplant sein
Nicht jede Caption muss einen Pulitzerpreis gewinnen. Aber gerade kurze Texte wollen wohlüberlegt sein. Dafür ist Vorarbeit nötig. Man sollte sich zuerst darüber klarwerden, wie man sein Unternehmen oder seine Marke präsentieren möchte, welche Inhalte man vermitteln und welche Brandstory man erzählen will. Was interessiert die Kunden? Wie biete ich ihnen echten Mehrwert? Am besten überlegt man sich fünf bis sechs Themenstränge, die man abwechselnd bedient.
#Reichweite erzielen durch richtige #Hashtags
Vor allem Unternehmen, die kein großes Mediabudget zur Verfügung haben, brauchen nicht nur gute Fotos und Texte, sondern auch sorgfältig ausgewählte, relevante Hashtags, um neue Follower auf sich aufmerksam zu machen. 30 Tags sind möglich. Wie viele ideal sind, darüber scheiden sich die Geister. Auf jeden Fall erhöht die Anzahl der Hashtags die Sichtbarkeit. Doch ob zehn oder 20 Schlagwörter – Hauptsache bewusst gesetzt. Sehr allgemein formulierte Tags wie #foodlovers oder #foodblogger haben zwar eine millionenstarke Reichweite, in der großen Masse der Beiträge schafft man es aber nicht ins Blickfeld des Publikums. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Die Hashtags müssen zu Bild und Content passen.
Vorteile von gekonnt gesetzten Captions
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